Mittwoch, 7. März 2018

1964: Graben am Ledergraben - Kommt jetzt die Elektrospur?

Die Zukunft, wie sie keiner kennt. Nachdem 2018 die ersten Maßnahmen ergriffen wurden, um einem auch die letzte Motivation zu nehmen, durch die Lederstraße zu chauffieren, soll nun unbestätigten Gerüch(t)en über ein Gerücht zufolge eine Extraspur eingerichtet werden, die nur für Elektrofahrzeuge gilt. Da es sich bei den Bussen, die ja bereits mit eigenen Fahrrinnen bevorteilt werden, durchweg um "Dieselthematiken" handelt, stellt sich die Frage, ob diese Gefahrenherdenfahrzeuge nicht auch öffentlich aus der priviliegierten Spur vertrieben werden müssen. Damit wäre zumindest schon einmal in einer Richtung die Elektrospur gesichert. Sie soll übrigens auch mit Induktionsstreifen durchzogen werden, so dass die E-Fahrzeuge während der Durchfahrt aufgeladen werden können. Gemeinderäte der E-Fraktion, die 2019 erstmals in den Gemeinderat gewählt wurde, warnen indes davor, dass dann einige besonders clevere Schwaben durch Hin- und Herfahren über die Lederstraße ihr Fahrzeug kostenlos aufladen werden. Deshalb der Vorschlag: diese Spuren sollen nur elektrischen Robotaxis zur Verfügung stehen. Sie dienen der Ergänzung zum Öffentlichen Nah- und Personenverkehr, ein Begriff der unter dem Kürzel ÖNPV versucht, sich als allgemeine Bezeichnung gegenüber den UNPV durchzusetzen - gegen den Uber Nah- und  Personenverkehr, der sich inzwischen in weltweit mehr als 600 Städten und 82 Ländern durchgesetzt hat. Täglich transportierte er bereits 2018 so viele Menschen wie Reutlingens RSV im ganzen Jahr. Durch die Einführung der Robotaxis, die - weil fahrerlos - einen Kostenvorteil von 65
Prozent haben, gerät der RSV in erhebliche finanzielle Schwierigkeiten. So die ersten Berechnungen der Betriebswirte. Das Reutlinger Rathaus ist alarmiert. RV
Bildertanz-Quelle:Unsere Sammlung

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Uber gehört verboten. Wer haftet bei Unfall? etc.

Sich von irgendwelchen Kaputniks ohne PBS chauffieren lassen ist zwar billig, aber nicht ohne.
Auch nicht für die Fahrer. Denn was kaum jemand weiß: Sowohl die Beförderung von Fahrgästen ohne Personenbeförderungsschein als auch der Uber-Vertrag selbst bergen große Risiken, bis zum Verlust des Versicherungsschutzes...